Depression
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Depression (schwere depressive Störung)
Einzeltherapie ist ein gemeinsamer Prozess zwischen einem Therapeuten und einer therapierenden Person. Gemeinsame Therapieziele können darin bestehen, Veränderungen herbeizuführen oder die Lebensqualität zu verbessern. Menschen suchen möglicherweise eine Therapie auf, um Hilfe bei Problemen zu erhalten, die sie alleine nur schwer bewältigen können. Einzeltherapie wird auch als Therapie, Psychotherapie, psychosoziale Therapie, Gesprächstherapie und Beratung bezeichnet.
Eine Therapie kann Menschen dabei helfen, Hindernisse für ihr Wohlbefinden zu überwinden. Es kann positive Gefühle wie Mitgefühl und Selbstwertgefühl steigern. Menschen in der Therapie können Fähigkeiten erlernen, um mit schwierigen Situationen umzugehen, gesunde Entscheidungen zu treffen und Ziele zu erreichen. Viele finden, dass ihnen die therapeutische Reise zu mehr Selbstbewusstsein Spaß macht. Manche Menschen gehen sogar zu einer fortlaufenden Therapie zur Selbstentwicklung.

Wann ist es am besten, eine Therapie in Anspruch zu nehmen?
Es könnte an der Zeit sein, eine Therapie in Anspruch zu nehmen, wenn ein Problem Stress verursacht oder das tägliche Leben beeinträchtigt. Stress kann negative Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen oder sogar ein körperliches Gefühl wie Schmerz oder Müdigkeit bedeuten. Es ist wichtig, mit der Therapie nicht zu warten, bis die Symptome schwerwiegender werden. Es kann am besten sein, eine Therapie in Anspruch zu nehmen, wenn Sie häufig unglücklich sind oder sich angesichts der Probleme in Ihrem Leben überfordert und hoffnungslos fühlen. Eine Therapie kann auch hilfreich sein, wenn Sie sich nicht auf die Arbeit oder die Schule konzentrieren können, abhängig sind oder das Gefühl haben, sich selbst oder jemand anderen zu verletzen.
Die schwere depressive Störung, auch bekannt als Major Depression, ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen erheblich beeinflusst. Hier sind einige wichtige Informationen dazu:
- Symptome:
- Bei einer leichten depressiven Episode nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10 treten mindestens zwei Hauptsymptome wie depressive Stimmung und Antriebsmangel sowie zwei Zusatzsymptome wie Schuldgefühle und Schlafstörungen auf.
- Mittelgradige depressive Phasen weisen zwei Hauptsymptome und mindestens drei, höchstens aber vier weitere Symptome auf.
- Schwere depressive Episoden werden diagnostiziert, wenn alle drei Hauptsymptome und mindestens vier zusätzliche Symptome vorhanden sind. Die Beschwerden müssen mindestens über zwei Wochen anhalten.
- Es gibt auch spezielle Formen von Depressionen, die zusätzliche Symptome aufweisen und spezifische therapeutische Maßnahmen erfordern können.
- Subtypen:
- Chronische depressive Störungen: Bei dieser Form liegen die Erkrankungszeichen immer oder die meiste Zeit unterhalb der Schwelle einer “richtigen” Depression. Es handelt sich um eine über 2 Jahre anhaltende, leichte depressive Verstimmung (Dysthymie).
- Psychotische Depression: Hier treten neben der depressiven Episode zusätzlich psychotische Anzeichen wie Wahnideen auf.
- Melancholische Depression: Dies ist eine schwere Ausprägung der Depression, bei der die Betroffenen nichts mehr fühlen können und keinerlei Lust mehr empfinden.
Eine schwere Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Wenn du oder jemand, den du kennst, von Depressionen betroffen ist, suche bitte professionelle Hilfe auf. Es gibt Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können
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Neriman Idik
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